Schnitt | Minutenromane

Corinna Waffender | Sechzehn Prosastücke, darunter die vom Autorinnenforum Rheinsberg ausgezeichnete Kurzprosa „Ohne Ende leben“, schneidet Corinna Waffender auf virtuose Weise zu einem beeindruckenden Ganzen zusammen. Es sind Momentaufnahmen, Szenen, Einstellungen, die die Protagonistinnen und Protagonisten auf eine eigene, besondere Weise beleuchten und ihre Gefühle und Charaktere umso deutlicher hervortreten lassen. 

So schildert „Hinter Glas“ die Beziehung zweier Frauen und die jähe Tragik, die der Satz „Fass mich nicht an!“ bekommen kann. In „Stille Post“ läuft ein eigenartiger Film zwischen Tina und Jo ab. „Bis dass“ erzählt von Manni und dessen ungewöhnlichem Hobby, Todesanzeigen zu archivieren. Und „Ohne Ende leben“ ist eine melancholisch-poetische Schilderung einer Zukunft, in der Unsterblichkeit zum Fluch geworden ist. Wie schon im Romandebüt Zwischen den Zeilen beweist Corinna Waffender auch in Schnitt ihr poetisches Können, die Fähigkeit, die Welt in ihrer ganzen literarischen und sprachlichen Intensität hervortreten zu lassen. Sechzehn Prosastücke, darunter die vom Autorinnenforum Rheinsberg ausgezeichnete Kurzprosa „Ohne Ende leben“, schneidet Corinna Waffender auf virtuose Weise zu einem beeindruckenden Ganzen zusammen. Es sind Momentaufnahmen, Szenen, Einstellungen, die die Protagonistinnen und Protagonisten auf eine eigene, besondere Weise beleuchten und ihre Gefühle und Charaktere umso deutlicher hervortreten lassen. So schildert „Hinter Glas“ die Beziehung zweier Frauen und die jähe Tragik, die der Satz „Fass mich nicht an!“ bekommen kann. In „Stille Post“ läuft ein eigenartiger Film zwischen Tina und Jo ab. „Bis dass“ erzählt von Manni und dessen ungewöhnlichem Hobby, Todesanzeigen zu archivieren. Und „Ohne Ende leben“ ist eine melancholisch-poetische Schilderung einer Zukunft, in der Unsterblichkeit zum Fluch geworden ist. Wie schon im Romandebüt Zwischen den Zeilen beweist Corinna Waffender auch in Schnitt ihr poetisches Können, die Fähigkeit, die Welt in ihrer ganzen literarischen und sprachlichen Intensität hervortreten zu lassen.

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